Einblicke in den Arbeitsalltag: Das ist Nathalies´ Story
„Wir haben zwar eine Wohlfühlatmosphäre und damit eine gute Basis, man muss sich aber dennoch durchkämpfen. Jeder Einzelne kann etwas reißen, allerdings ist der Alltag anspruchsvoll. Da geht‘s schon zur Sache!“
Die Rohstoffe waren teilweise knapp, das war düstere Realität. Bauteile wurden versteigert, alles war aufwändiger und teurer. Es gab kein normales Marktgeschehen mehr, sondern es erfolgte eine mühsame Allokation. Wir mussten täglich entscheiden, ob wir bereit waren, mehr zu investieren, um gegebenenfalls auch unsere längerfristigen Bedarfe abzusichern. Zum Teil bis zu zwei Jahre im Voraus! Ohne genau zu wissen, ob wir diese Bedarfe jemals benötigen werden. Hierbei standen wir einer ganz Flut von Risiken gegenüber, die uns herausforderten. Unser Erfolgserlebnis dabei war, dass es nur kleinere Stillstände gab und wir die Werke größtenteils durchversorgen konnten. Der Einkauf machte in dieser Zeit einen wahrhaft guten Job und es gelang auch, eine Second-Source-Qualifizierung aufzubauen, um das Risiko zu minimieren. Das hat gezeigt, wie leistungsfähig eine entsprechende Task Force sein kann, wenn sie aus mehreren Disziplinen zusammengesetzt wird. Auf diese Weise sind wir durchweg handlungsfähig geblieben.
