Einblicke in den Arbeitsalltag: Das ist Zorans‘ Story

"Man arbeitet mit Menschen, Maschinen und Anlagen. Es gibt klare Vorgaben und Ziele. Auf dem Weg aber auch viele Ups und Downs. Man motiviert sein Team, das beste Ergebnis auf dem schnellsten Weg (Stückzahl) zu erreichen." 

 

Aufgrund extremer Nachfrage gerieten wir produktionsseitig mit 120.00 Maschinen massiv in Rückstand. Dieser sollte schnellstmöglich abgebaut werden, weshalb wir ein ganzes Jahr auf eine 40-Stunden-Woche umgestellt haben. Das wiederum brachte eine zusätzlichen Personalbedarf mit sich. In der Folge hatten wir über 300 Menschen zum Probearbeiten im Werk. Wir haben getestet, ausgewählt und qualifiziert. Rund 85 davon sind eingestellt worden, die Hälfte ist auch danach noch bei uns geblieben. Gemeinsam mit Logistik, Vertrieb und Dispo konnten wir den Rückstand ausgleichen. Das war eine Mammut-Aufgabe und der damit verbundene Druck zog sich von oben bis unten durch das ganze Unternehmen. An der Domino-Insel haben wir z. B. i.d.R. mit acht Mitarbeitern in zwei Schichten gearbeitet. Um den Rückstand aufzuholen, fuhren wir am Ende neun Schichten mit jeweils sieben Mitarbeitern. Auch für Lieferanten brachte das entsprechenden Mehraufwand mit sich. Und wenn kein Material da war, mussten wir Mitarbeiter nach Hause schicken, da sie teilweise nur für die Arbeit an einer bestimmten Insel qualifiziert waren. Trotzdem gab es ein starkes Wir-Gefühl und alle haben an einem Strang gezogen. Zusammen schafften wir es in knapp anderthalb Jahren, den Rückstand abbauen.